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OpenSource Software

Die EDV-Stelle setzt sich für Standardisierung von IT-Verfahren ein und vermeidet – wo immer möglich – Einzellösungen. Die Nutzung offener Standards sowie die Verbreitung freier und quelloffener Software (Open Source) im betrieblichen Umfeld und darüber hinaus hat dabei besonders hohe Priorität.

(Leitbild der EDV-Stelle; Leitziel IV: "Standardisierung und OpenSource: Schlüssel zu Nachhaltigkeit und Gemeinnützigkeit.")

Im Leitbild der EDV-Stelle ist das Bekenntnis zu Freier- und OpenSource-Software als Leitziel fest verankert. Wo immer möglich und nach eingehender funktionaler Prüfung sinnvoll, werden OpenSource Produkte gegenüber kommerziellen Lösungen bevorzugt eingesetzt. Dies gilt auf der Ebene von Anwendungsprogrammen ebenso wie für Bausteine und Komponenten von umfassenden, modular aufgebauten EDV-Systemen.

In diesem Bereich wollen wir im Laufe der Zeit ausgewählte OpenSource Software kurz vorstellen.

Freie Software

GNU Image Manipulation Program", im Deutschen etwa: „GNU Bildbearbeitungsprogramm".

GIMP ist ein freies, sehr leistungsfähiges Photo- und Bildbearbeitungsprogramm. Sie können GIMP für eine Vielzahl an Aufgaben einschließlich Photonachbearbeitung, Bildkomposition und -malerei einsetzen.

Eine Stärke von GIMP besteht in der freien Verfügbarkeit des Programmcodes. Hierdurch ist es auf sehr vielen verschiedenen Plattformen verfügbar (z.B. Microsoft Windows, Apple Mac OS X, unter Linux als Standardanwendung für Bildbearbeitung). GIMP ist Freie Software und wird unter der Lizenz GPL weitergegeben. Die GPL gibt Benutzern die Freiheit, auf den Programmcode zuzugreifen, diesen zu modifizieren und weiterzugeben.

GIMP im Bistum Würzburg

Ab dem Schulungsjahr 2013/2014 setzen wir in unseren Basis-Kursen zur Digitalen Bildbearbeitung diese frei verfügbare und dennoch hoch professionelle Software ein.

Ihre Vorteile:

  • GIMP ist kostenlos!
  • Sie können GIMP auf beliebig vielen PCs installieren und einsetzen
  • Mit GIMP können Sie im Büro und zu Hause dieselbe Software einsetzen, ohne sich Gedanken über Lizenzen machen zu müssen
  • Sie können GIMP beliebig an Freunde, Bekannte und Kollegen weitergeben
  • Die Software ist ür Windows-, Mac- und Linux-Rechner verfügbar
  • Jede Menge kostenfreie Hilfen im Internet verfügbar (Handbücher, Video-Tutorials, Foren)

Jeder Kursteilnehmern erhält im Kurs die Software auf CD für zu Hause: somit können Sie Ihre Kenntnisse umgehend anwenden und vertiefen.

Als Desktop Publishing (DTP) bezeichnet man das Setzen von Dokumenten, die aus Texten und Grafiken bestehen, zum späteren Publizieren. Derartige Dokumente sind beispielsweise Printanzeigen, Bücher, Magazine und Broschüren. Dabei werden Texte, Fotos und Grafiken so angeordnet, wie sie später im fertigen Printmedium erscheinen sollen.

Was früher noch mit Bleibuchstaben im Setzkasten sortiert wurde, kann heutzutage schnell und bequem am PC erledigt werden. Zum Setzen von Printprodukten am PC werden so genannte DTP-Programme (Desktop-Publishing) verwendet. "Scribus" ist eine kostenlose, frei verfügbare Variante zum Setzen einfacher Anzeigen bis zu ganzen Büchern.

Scribus im Bistum Würzburg

Ab dem Schulungsjahr 2013/2014 setzen wir in Zusammenarbeit mit Pfarrbriefservice.de und der Abteilung "Öffentlichkeitsarbeit in der Pfarrgemeinde" in unseren Kursen zum Desktop-Publishing diese frei verfügbare und dennoch hoch professionelle Software ein.

Ihre Vorteile:

  • Scribus ist kostenlos!
  • Sie können Scribus auf beliebig vielen PCs installieren und einsetzen
  • Mit Scribus können Sie im Büro und zu Hause dieselbe Software einsetzen, ohne sich Gedanken über Lizenzen machen zu müssen
  • Sie können Scribus beliebig an Freunde, Bekannte und Kollegen weitergeben
  • Die Software ist ür Windows-, Mac- und Linux-Rechner verfügbar
  • Jede Menge kostenfreie Hilfen im Internet verfügbar (Handbücher, Video-Tutorials, Foren)

Jeder Kursteilnehmern erhält im Kurs die Software auf CD für zu Hause: somit können Sie Ihre Kenntnisse umgehend anwenden und vertiefen.

LibreOffice ist die Standard-Office-Suite der Diözese Würzburg. Das hält die "Dienstanweisung zum Einsatz der Office-Suiten LibreOffice und Microsoft Office" fest. Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand hat sie zum 1. März 2013 in Kraft gesetzt.

Auf allen Arbeitsplatzcomputern der Beschäftigten der Diözese wird künftig grundsätzlich die Office-Suite LibreOffice installiert. Die Nutzung von Microsoft Office soll auf Fälle beschränkt werden, in denen beispielsweise eine Spezialsoftware ohne eine Installation von Microsoft Office nicht mehr lauffähig wäre. Ein weiterer Grund könnte sein, dass häufig noch zu bearbeitende Dokumente mit externen Stellen ausgetauscht werden müssen, die ausschließlich Microsoft Office verwenden.

Dienststellen, die Microsoft Office einsetzen wollen, müssen die Kosten selbst tragen. Auch dürfen nur Versionen eingesetzt werden, die vom Hersteller technisch noch unterstützt werden. Aktuell bietet Microsoft keine Unterstützung von Office-Versionen vor 2007 mehr an.

Mit der Entscheidung der Diözese für LibreOffice sollen Kosten gespart werden. Außerdem soll eine Abhängigkeit von einem Großunternehmen und seiner Lizenzpolitik vermieden werden. Umgekehrt möchte die Diözese mit LibreOffice ein Projekt unterstützen, das weltweit Menschen eine Office-Suite anbieten will, die sich teure Produkte kommerzieller Anbieter nicht leisten können.

Einen Antrag auf Nutzung von Microsoft Office können Dienststellen an das Bischöfliche Ordinariat, Bereich Zentrale Dienste richten.