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LibreOffice 5.0 erschienen

Mit der kürzlich erschienenen (Vorab-)Version LibreOffice 5.0.0 präsentieren die rund 300 beteiligten, zumeist ehrenamtlichen Entwickler den Sprung auf eine neue Hauptversion der beliebten freien Office-Suite. Neben der weiter fortschreitenden Neuordnung des umfangreichen Quellcodes sowie der Entwicklung neuer Funktionalitäten steht dieser Schritt vor allem im Zeichen der Vorbereitung auf die Zukunft: LibreOffice auf dem Smartphone und LibreOffice im Browser / in der Cloud.

Neue Bühnen für LibreOffice

Hierbei ging und geht es vor allem darum, für die verschiedenen Einsatzzwecke (PC, Smartphone, Tablet, Browser) eine möglichst einheitliche technische Ausgangsbasis zu schaffen. Dies schafft Übersicht, verringert die Fehlerwahrscheinlichkeit erheblich und spart Zeit und Ressourcen in der Weiterentwicklung der Software.

Eine LibreOffice-Version für Android-Geräte ist bereits in Form eines Viewers mit rudimentären Bearbeitungsoptionen als kostenfreie App erhältlich. Diese wird sukzessive und mit Hochdruck weiterentwickelt. Auch eine erste Cloud-Version (LibreOffice im Browser) wurde noch für dieses Jahr angekündigt (Golem.de: LibreOffice will Bürosuite in den Brwoser bringen).

Verbesserte Funktionalität

Neben diesen Arbeiten an der Technik-Basis bringt LibreOffice 5.0 dem Anwender natürlich auch Verbesserungen und Weiterentwicklungen. Aus der Vielfalt seien als Beispiel nur das lang ersehnte, intuitive Zuschneiden von Grafiken per Maus sowie der weitere Ausbau der Seitenleiste als moderne Alternative zur Menü- und Symbolleiste genannt. Auch an der Kompatibilität zu anderen Office-Suiten wurde weiter gearbeitet. Ausführlichere Berichte finden sich auf den Onlinepräsenzen in der einschlägigen Fachpresse (z.B. Heise, ZDNet.)

Tipp: ausreifen lassen ...

Wie bei jeder neu veröffentlichten Version gilt: die ersten Unterversionen (5.0.0, 5.0.1, ...) enthalten trotz umfangreicher Maßnahmen zur Qualitätssicherung oftmals noch kleinere Fehler, die im Laufe der ersten Wochen sichtbar werden und von den Entwicklern schnell behoben werden. Wem Stabilität also wichtiger ist als schneller Zugang zu den neuen Funktionen, der sollte getrost noch einige Unterversionen abwarten. Spätestens ab der 3./4. Unterversion, und damit in 3-4 Monaten, ist erfahrungsgemäß ein ausgereiftes LibreOffice 5.0 zu erwarten.

Bistum Würzburg

Über ein "unternehmensweites" Update im Bistum, das stets auch mit einem nicht unerheblichen Aufwand verbunden ist, wird frühestens mit Erscheinen der letzten Unterversion der 5.0-Serie entschieden (voraussichtlich 5.0.6). Hierbei müssen Aufwand und Nutzen gegeneinander abgewogen werden.