Hinter ODF (Open Document Format, ISO 26300) verbirgt sich die in einem gemeinsamen, offenen Standard erarbeitete und beschriebene Format-Familie für Dateiformate von Office-Anwendungen: Dies sind z.B. .odt für Textdokumente, .ods für Tabellendokumente und .odp für Präsentationsdokumente.
Inzwischen können nahezu alle marktgängigen Office-Suiten diese ISO-Standard-Formate verarbeiten, darunter auch führende Softwareprodukte wie Microsoft Office, LibreOffice und Apache OpenOffice. LibreOffice stellt hierbei sogar eine Referenzimplementierung des ODF-Standards dar und beherrscht daneben auch die unmittelbare Umsetzung in PDF/A..
Mit der Empfehlung von ODF und PDF befindet sich das Bischöfliche Ordinariat übrigens in guter Gesellschaft: jüngst hat auch die Britische Regierung unter anderem genau diese beiden Dateiformate zum software-unabhängigen Dokumentenaustausch innerhalb der britischen Behörden und mit diesen vorgeschrieben (vgl. Meldung vom 30.07.2014 auf dieser Homepage).